Als Dritter in die Winterpause

Am letzten Hinrunden-Spieltag wurde es noch einmal spannend: Beim Schlusslicht ASV Berlin taten sich die Preußen lange schwer. Besonders ein Spieler und eine Spielerin bei den Gastgebern machten dem Team aus Friedrichshain das Leben schwer.

Der ASV Berlin hat in dieser Verbandsliga-Saison noch keinen Punkt geholt. Danach sah es im Duell mit der 1. Herren von Preußen Friedrichshain am vergangenen Freitag allerdings nicht aus. Und das, obwohl die Gastgeber sogar etwas ersatzgeschwächt antraten.

Die Preußen gingen in den Doppeln mit 2:1 in Führung, Philipp/David und Tim/Flo gewannen jeweils mit 3:1. In den folgenden Einzeln konnten sich die Gäste allerdings nicht entscheidend absetzen. Das lag vor allem daran, dass Jan Marcus und Mathilde Foix Caible einen super Abend erwischten.

Jan Marcus konnte mit seinem unorthodoxen Noppenspiel im oberen Paarkreuz gegen Philipp und Khiem punkten. Mathilde Foix Caible revanchierte sich erst gegen Tim für die Niederlage beim letzten Aufeinandertreffen. Im zweiten Durchgang brachte sie David mit ihrem sicheren Blockspiel zur Verzweiflung.

Einzig im unteren Paarkreuz hatten die Preußen an diesem Abend einen Vorteil. Flo krönte seine bärenstarke Hinrunde mit zwei weiteren Einzelsiegen.

Mit 10:6 Punkten schließen die Preußen die Hinrunde in der Verbandsliga damit als Dritter ab. Eine Platzierung, die vor der Saison wohl kaum einer für möglich gehalten hätte. Nur gegen die Spitzenteams Rudow, CfL und Charlottenburg musste sich das Team aus Friedrichshain geschlagen geben. Charlottenburg konnten die Preußen aufgrund der konstanten Leistungen sogar hinter sich lassen.

In allen Paarkreuzen punkteten die Preußen mehr als gedacht. Khiem (9:8) und Philipp (8:6) zeigten, dass sie auch gegen die besten Spieler der Verbandsliga mithalten können. David (10:3) gehörte in der Mitte zu den besten Spielern, und Maurice (4:1) erwies sich als zuverlässiger Joker. Tim (8:7) schaffte im mittleren Paarkreuz eine starke ausgeglichene Bilanz. Und auch Dirk (4:9) kam nach schwierigem Saisonstart besser rein und holte wichtige Punkte. Eine überragende Hinrunde lieferte Flo (8:1) ab, der sich im unteren Paarkreuz zum besten Spieler der Liga krönten und nur gegen Rudow ein Spiel abgab.

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