Diese Gäste haben es in sich: Die 1. Herren hat nächste Woche die beiden Top-Teams der Verbandsliga zu Gast. Am Dienstag empfangen die Preußen den Tabellenzweiten Düppel, am Freitag darauf kommt der ungeschlagene Spitzenreiter aus Charlottenburg nach Friedrichshain. Einen Punkt konnten die Preußen in der Hinrunde immerhin einfahren.
An der Tabellenspitze ziehen sie einsam ihre Kreise. Nun kommen die mit Abstand besten Teams der Verbandsliga innerhalb weniger Tage nach Friedrichshain. Am Dienstag (28.2.) und Freitag (3.3.) empfangen die Preußen hochkarätige Gegner: erst Düppel Dentalsplace, dann den Spitzenreiter Charlottenburger TSV. Der Tabellenführer blieb in der laufenden Saison ungeschlagen, im Schnitt gaben die Charlottenburger weniger als zwei Spiele pro Partie ab. Düppel ließ neben der Niederlage gegen den TSV nur einen Punkt liegen, im Hinspiel gegen die Preußen.
Hinter diesen beiden Gegnern schlägt in der Liga jeder jeden. Die Preußen haben bereits zwölf Punkte abgegeben. Durch einen bärenstark Start in die Rückrunde bauten sie den Abstand auf die Abstiegsplätze auf sieben Punkte aus. Nun fehlt vermutlich nur noch ein Sieg, um den Klassenerhalt endgültig perfekt zu machen.
Die beiden Spitzenspiele gegen Düppel und Charlottenburg wären dafür die perfekte Gelegenheit. Gegen Düppel profitierten die Preußen in der Hinrunde von einem 2:0-Start in den Doppeln. Das wäre auch jetzt wieder goldwert. Hinter dem Spitzenspieler Tomasz Sidelnik läuft Düppel mit einer jungen, talentierten Mannschaft auf, unter anderem mit dem Noppen-Spezialisten Noah Luther und Davids altem Mannschaftskollegen Stefan Behrens.
Gibt es wieder überraschende Punkte?
Drei Tage später wird die Aufgabe noch schwerer. Auch in Charlottenburg konnten die Preußen das Spiel in der Hinrunde offen gestalten, verloren nur knapp mit 4:6. Wobei der TSV in dieser Partie nicht in Bestbesetzung antrat. Das obere Paarkreuz der Charlottenburger mit Emil Hu und Eric Osbar bewegt sich bei den LPZ-Punkten um die 2000er Marke. Nick Flasche und Tung Thanh Tran rangieren nicht weit dahinter und bilden das stärkste untere Paarkreuz der Liga. Philipp und Khiem schafften gegen diese beiden Top-Spieler immerhin schon Überraschungen.
Ein Punkt in einem der beiden Spiele wäre bereits ein großer Erfolg. Der Heimvorteil soll den Preußen soll dabei helfen. Zuschauerinnen und Zuschauer sind wie immer herzlich willkommen, für das ein oder andere Getränk ist gesorgt. Los geht’s jeweils um 19.30 Uhr in der Scharni.