Freud und Leid vor den dicken Brocken

Einem weiteren knappen Sieg folgte der erste Rückschlag: Die Preußen sind in der Verbandsliga nach wie vor voll im Soll. Nach vier Spielen stehen sie mit 5:3 Punkten im oberen Tabellendrittel.

Der Saisonauftakt meinte es mit den Aufsteigern allerdings gut. Nach dem Auftaktsieg gegen Steglitz und dem unnötigen Unentschieden gegen Blau-Gold ging es im dritten Spiel gegen den dritten Konkurrenten im Abstiegskampf: CfL Berlin.

Maurice gab sein Debüt in der laufenden Saison, musste sich ohne Training im oberen Paarkreuz jedoch geschlagen geben. Dennoch erwischten die Preußen den besseren Start und sorgten mit dem Punkt zum 7:3 für die Entscheidung. Dass es im neuen Modus auf jedes Spiel ankommt, zeigte der weitere Verlauf. Am Ende gewannen die Preußen nur knapp mit 7:5. Philipp und Tim punkteten doppelt, ansonsten gewannen Khiem, David und Quang je ein Einzel.

Dämpfer in Lichtenberg

Auch für das Auswärtsspiel beim SV Lichtenberg hatten sich die Preußen etwas ausgerechnet – zumal die Gastgeber ohne Nummer drei Benno Fischer antraten. Gegen das starke obere Paarkreuz mit Marcel Börner und Gregor Zimdars gingen David und Khiem zwar leer aus. Im ersten Durchgang hielten Philipp, Dirk und Quang das Spiel jedoch offen.

Dass im zweiten Durchgang kein einziges Einzel mehr an die Preußen ging, war dann doch eine Überraschung, Die 3:9-Niederlage müssen die Friedrichshainer schnell abhaken.

Denn die nächsten Spiele haben es in sich. An diesem Freitag (19.30 Uhr) kommt Mitaufsteiger Rudow nach Friedrichshain. Davids alte Mannschaft hat sich jedoch erneut verstärkt und marschiert geradewegs Richtung Verbandsoberliga. Jeder Einzelsieg wäre also ein Erfolg.

Nach dem Spiel erwarten die Preußen mit Neukölln (9.10.) und Omega Ostkreuz (6.11.) zwei weitere Teams, die eher oben mitspielen werden als unten. Hier gilt es: Selbstbewusstsein tanken für den Hinrunden-Endspurt.

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