Mit so einem Empfang hatten die Gäste aus Lichtenberg und Staaken wohl nicht gerechnet. Eine gut gefüllte Halle am Sonntagmittag, dazu ein leckeres Buffet mit Kuchen, Brötchen und Kaffee. Zum ersten Mal luden die 1. Damen und 1. Herren zum Doppelspieltag mit Preußen-Brunch. Um 12 Uhr ging’s los, und schon die gemeinsame Begrüßung mit 16 Spielerinnen und Spielern im Kreis versprach einen gelungenen Nachmittag.

Lediglich in Punkto Spannung war an diesem Sonntag noch etwas Luft nach oben. Das Verbandsliga-Team der Preußen ließ gegen abstiegsbedrohte Lichtenberger nichts anbrennen. Nur zwei Sätze mussten die Preußen ihren Gästen am Ende zugestehen. Am spannendsten machte es Chris gegen Linkshänder Philipp Höhn. Der Antispezialist der Preußen gewann mit 12:10 im vierten Satz. Damit hält die erste Mannschaft den Anschluss an die Tabellenspitze und muss kommenden Sonntag im Top-Spiel beim SC Charlottenburg nachlegen.

Drei knappe Niederlagen zu Beginn

Die Friedrichshainer Frauen gestalteten die Partie gegen den Tabellenzweiten TSV Staaken deutlich offener. Allerdings gingen zu Beginn gleich drei Spiele in Folge knapp in fünf Sätzen an die Gäste. Die Vorentscheidung! In der zweiten Hälfte des Spiels setzten sich die Favoritinnen noch deutlicher ab. Jette gelang mit einem starken 3:0-Sieg zumindest der Ehrenpunkt.

Die etwa 20 Zuschauerinnen und Zuschauer kamen trotz der deutlichen Spielverläufe auf ihre Kosten und sahen hochklassige Ballwechsel. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an unseren ehemaligen Spieler Maurice Pech und die Firma NewVation für die Unterstützung des Vereins.

Für alle, die nicht dabei sein konnten: Am 30. November gibt es in der Halle an der Scharnweberstraße die nächste Gelegenheit zum Preußen-Brunch. Die Gäste aus Tempelhof und Prenzlauer Berg können sich auch an diesem Tag auf einen besonderen Empfang freuen.