
Bei den Berliner Leistungsklassen spielten gleich mehrere Preußen um den Titel mit. Zunächst konnte sich Noah in der Klasse bis 1600 Punkte durchsetzen. Dann gewann auch Chris die Konkurrenz bis 2000 Punkte. Dabei musste er sich im Finale gegen einen Mannschaftskollegen durchsetzen.
Mit knapp 1600 LPZ-Punkten ging Noah durchaus als einer der Mitfavoriten ins Rennen. Nach dem ersten Termin im März mussten die Leistungsklassen nach einem medizinischen Notfall im April neu angesetzt werden. Wie beim ersten Anlauf startete Noah mit Siegen in die Gruppe. Dabei musste er allerdings auch einen 0:2-Rückstand gegen sich wettmachen.
In der Ko-Runde rückte Noah mit einem 3:0- und zwei 3:1-Siegen bis ins Halbfinale vor. Dort traf er zum ersten Mal im Turnier auf einen Gegner mit mehr Punkten. Gegen Abwehrspieler Sebastian Tüchters von Blau-Gold behielt Noah die Nerven und gewann schließlich mit 11:9 im Entscheidungssatz. Im Finale ging es gegen Luca Helmrich von Stern Marzahn. Im Laufe der Saison hatte er gegen ihn noch 1:3 verloren. Doch dieses Mal behielt Noah das bessere Ende für sich und gewann mit 11:3 im fünften Satz.
Ähnlich gut lief es für die Preußen am nächsten Tag: Mit Chris, Khiem, Tim und Martin zogen gleich vier Preußen in die Ko-Phase ein. Tim und Martin mussten sich zwar in der zweiten Runde geschlagen geben. Chris setzte sich auf seinem Weg ins Finale gleich gegen mehrere junge Talente durch, unter anderem gegen Hugo Rusch aus der Verbandsoberliga. Khiem hatte es mit mehreren CfL-Spielern zu tun, konnte sich aber sowohl gegen Lukas Böldt als auch gegen Johannes Mann behaupten.
Es kam also zum reinen Preußen-Finale in der 2000er-Klasse. In diesem Match behielt Chris mit 3:0 die Oberhand. Die Sieger der jeweiligen Konkurrenz qualifizieren sich für die Deutschen Meisterschaften der Leistungsklassen. Das Turnier wird vom 6. bis 9. Juni in Erfurt ausgetragen.