Vincent verpasst Viertelfinale nur knapp

Bei den Berliner Meisterschaften der Herren und Damen waren auch etliche Preußen am Start. Eine bärenstarke Vorstellung lieferte Vincent aus der ersten Mannschaft. Fast wäre er sogar ins Viertelfinale eingezogen. Ein Preußen-Doppel erwies sich wieder mal als Favoriten-Schreck.

Vielleicht hätte sich Vincent besser auch zum Mixed anmelden sollen. Dann wäre zumindest seine Pause nach dem beeindruckenden Einzug ins Achtelfinale nicht so lang ausgefallen. So musste Vincent – anders als sein Gegner – erst mal für längere Zeit warten, bis es um den Einzug ins Viertelfinale ging. In der zweiten Ko-Runde hatte sich die Nummer eins der ersten Preußen-Mannschaft in einem hochklassigen Match gegen Jan Mathe von den Füchsen durchgesetzt.

Der Oberliga-Spieler, mit 2081 Lpz-Punkten an Position sieben gesetzt, hatte sich die Gruppenphase am Vortag erspart. In der zweiten Ko-Runde hatte sich der ehemalige Berliner Meister (2023) bereits mit David einen Preußen aus dem Turnier gekegelt (3:0). Vincent machte dem Favoriten das Leben aber ungleich schwerer. Im fünften Satz fand er gegen Vincents Topspins keine Mittel mehr und musste sich vor zahlreichen Zuschauern in der Paul-Heyse-Halle mit 5:11 geschlagen geben.

Jette und Tim wieder stark im Mixed

Danach war erst mal die Mixed-Klasse an der Reihe. Und auch hier waren die Preußen mit mehreren Paarungen vertreten. Als Favoritenschreck erwiesen sich abermals Tim und Jette, die schon im vergangenen Jahr spielstarke Doppel rausgeworfen hatten. Dieses Mal gelang ihnen gegen Pascal Finke (früher Neef) und Marina Zhitnaia von den Berliner Brauereien ein Sieg. Danach meinte es die Auslosung allerdings nicht gut mit den beiden. Gegen die späteren Halbfinalisten Gökce Güngör (1922) und Ali Gözübüyük Ali-Serdar (2120) war Schluss.

Mixed, 1. Runde: Tim/Jette gegen Finke/Zhitnaia

An den zwei Turniertagen hielten in zwei Hallen hatten mehr als zehn Spielerinnen und Spieler die Preußen-Fahne hoch. Insgesamt hatten sich für die Berliner Meisterschaften der Damen und Herren mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet.

Am weitesten von den Preußen schaffte es Vincent mit dem Einzug ins Achtelfinale. Dort stand er Matthias Dietrich (2024) von Hertha BSC gegenüber. In den ersten beiden Sätzen musste sich Vincent knapp in der Verlängerung geschlagen geben. Alles sah nach einem deutlichen Sieg des Favoriten aus. Doch dann kam Vincent immer besser ins Spiel und konnte die Partie offen gestalten. Beim Stand von 8:7 im Entscheidungssatz holte Dietrich einen von seinen gefürchteten Schüssen raus und sorgte für die Vorentscheidung. Vincent verlor denkbar knapp mit 9:11.

Einzel, Achtelfinale: Monster-Schuss von Dietrich gegen Vincent

Auch im Doppel schaffte es Vincent zusammen mit Mannschaftskollege Chris bis ins Achtelfinale. Hier lieferte sich die beiden mit An Nguyen und Leonard Kriese einen heißen Kampf. Am Ende mussten sie der gegnerischen Paarung zu einem 11:9-Sieg im fünften Satz gratulieren. Die anderen Preußen-Doppel hatten sich bereits früher aus dem Turnier verabschiedet.

Doppel, 1. Runde: Khiem/Tim gegen Can/Huszti

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