Es ging gegen die stärksten Teams der Liga: Gegen Rudow und Neukölln gingen die Preußen wie erwartet als Verlierer vom Tisch. Dabei gab es auch überraschende Siege für die Friedrichshainer.
Zum Saisonstart sammelten die Preußen fleißig Punkte. Nun bekamen es die Verbandsliga-Neulinge mit den Top-Teams der Liga zu tun. Zur Prime-Time am Freitagabend war der Tabellenführer TSV Rudow zu Gast. Die Rudower waren letzte Saison zusammen mit den Preußen aufgestiegen – und wollen gleich durchmarschieren in die Verbandsoberliga.
Gleich zu Beginn gelang jedoch den Außenseitern aus Friedrichshain die erste dicke Überraschung. Gegen seinen ehemaligen Doppelpartner Christian Thomas (LPZ: 1904) erkämpfte sich David nach 0:2-Satzrückstand einen knappen Sieg. In den folgenden Einzeln konnte jedoch nur noch Dirk gegen Thorsten Hamann punkten, sodass die Preußen mit 2:4 in den zweiten Durchgang starteten.
Zwar konnten die Gastgeber das Spiel jetzt offen gestalten. Philipp, Dirk und Quang zeigten starke Leistungen. Am Ende fehlte aber ein Sieg zum Unentschieden. Die Rudower warten also weiterhin auf ihren ersten Punktverlust.
Khiem punktete doppelt in Neukölln
Eine Woche später stand das Auswärtsspiel beim TTC Neukölln auf dem Programm. Die Neuköllner hatten in den ersten Spielen etwas überraschend bereits vier Punkte abgegeben. Obwohl mit Bodo Schmidt und David Dettmer zwei Stammspieler fehlten, waren die Preußen am Ende aber weit weg von einem Punktgewinn.
Daran ändert auch der bärenstarke Auftritt von Khiem nichts, der sich erst gegen Sandeep Magadi 3:2 durchsetzte und dann sogar ein 0:2 gegen Spitzenspieler Sebastian Cox (LPZ: 1919) drehte. Den dritten Punkt beim 3:9 holte Mannschaftskapitän Tim gegen Patrick Gerken.
Nach einer kurzen Herbstferien-Pause empfangen die Preußen am 6. November (Freitag, 19.30 Uhr) das nächste Top-Team. Die Nachbarn von Omega Ostkreuz stehen in der ausgeglichenen Staffel momentan auf Platz drei.