Nun gehört er zu den besten acht Berlinern seiner Altersklasse: Bei den Berliner Meisterschaften der U13 schaffte es Noah bis ins Viertelfinale. Auch ein paar clevere Time-Outs verhalfen ihm zum Erfolg.
Viele verbrachten ihren Samstag vermutlich am See oder einem schattigen Ort irgendwo draußen. 130 Jugendliche schwitzten am Wochenende jedoch drinnen bei den Berliner Meisterschaften (U13) im Tischtennis. Fast neun Stunden verbrachte Noah von den Preußen in der Sporthalle, bei einer Außentemperatur von 35 Grad Celsius. Doch sein Einsatz sollte sich lohnen.
Unter 118 Tischtennis-Talenten erreichte Noah am Ende einen herausragenden fünften Platz. Nach sechs Einzelsiegen in Folge musste sich der 12-Jährige erst im Viertelfinale einem der Turnier-Mitfavoriten, Devin Firat vom TTC Neukölln (1467 LPZ), geschlagen geben. Einige tolle Ballwechsel konnte Noah auch in diesem Match für sich entscheiden. Am Ende verlor er aber nach einem langen und erfolgreichen Tag mit 0:3. Dabei gelang Devin ein toller und seltener Ball ums Netz herum.
In der Gruppe war Noah ohne Satzverlust geblieben und souverän in die Ko-Runde eingezogen. Auch hier zeigte der 12-Jährige Ausdauer und Nervenstärke in den entscheidenden Momenten. In manchen Partien ging es hin und her, doch Noah fand immer wieder ins Spiel zurück und kämpfte sich bis in die Runde der besten Acht.
Auch einige clevere Time-Outs kamen ihm dabei zugute. Immer wenn Noah oder Coach Philipp Jaeschke eine Auszeit nahmen, hieß der Sieger am Ende des Satzes Noah. Erst gegen den überlegenen Devin war auch mit einem Time-Out nichts mehr zu retten.
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