Drinnen wurde gespielt, draußen gegrillt: Nach einem Jahr Corona-Pause haben die Preußen wieder eine Vereinsmeisterschaft ausgerichtet. Ungefähr 30 Spielerinnen und Spieler waren am Start, aufgeteilt in zwei Leistungsklassen. Auch in der Trostrunde gab es etwas zu gewinnen.
Bei der diesjährigen Vereinsmeisterschaft gab es bei den Preußen gleich mehrere Titel zu holen. Vor der offenen A-Klasse kämpften die Spielerinnen und Spieler am Vormittag in der B-Klasse um die Plätze auf dem Treppchen. In dieser Klasse durften Preußen mit mit einer LPZ-Punktzahl von höchsten 1450 antreten und nutzten diese Möglichkeit auch zahlreich.
In der B-Klasse zogen Didi, Henry, Björn und Mitch ins Halbfinale ein. Henry behielt gegen Didi mit 3:1 die Oberhand, Mitch gewann mit 3:1 gegen Björn. Pünktlich zum Endspiel versammelten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer um die Final-Box und feuerten die beiden Finalisten an. Sportwart Mitch spielte mutig nach vorne, ohne zu viele leichte Fehler einzustreuen, und gewann am Ende verdient mit 3:1.
Parallel hatten die Organisatoren von der 1. Herren-Mannschaft rund um Philipp einen Tisch für die Trostrunde eingerichtet. Hier konnten sich Spielerinnen und Spieler während der gesamten Veranstaltung gegenseitig fordern und Punkte sammeln. Am Ende landete Jette in dieser Wertung auf dem ersten Platz.
Die offene A-Klasse war in diesem Jahr etwas dünner besetzt. Neben den Favoriten Khiem und Philipp schafften es Ha und Hicki ins Halbfinale. Hier setzten sich die beiden Mannschaftskollegen aus der Verbandsliga erwartungsgemäß durch und spielten im Finale um den Titel. Hier entwickelte sich ein hochklassiges Match mit tollen Ballwechseln, in dem Khiem jeweils nach Sätzen in Führung ging. Am Ende behielt Khiem, Vereinsmeister von 2018, in fünf Sätzen gegen den Titelträger aus dem Jahr 2019 die Nase vorn.