Mit ein bisschen mehr Glück wäre das Halbfinale drin gewesen. Stattdessen war im Viertelfinale der Berliner Senioren-Meisterschaften gegen den späteren Turniersieger Schluss. Grund zur Freude hatte Philipp am Ende trotzdem.
Bei der Auslosung hätte es besser laufen können. In seinem ersten Jahr bei den Senioren (40) gehörte Philipp bei den Berliner Meisterschaften durchaus zum erweiterten Favoritenkreis. Doch schon in der zweiten Ko-Runde wartete mit Leo Stynen einer der Top-Gesetzten des Turniers.
In der Gruppe hatte sich Philipp souverän mit zwei Siegen durchgesetzt. Auch im Achtelfinale ließ der Jugendtrainer von den Preußen nichts anbrennen. Im Viertelfinale gegen den Verbandsoberliga-Spieler von Ajax Köpenick lieferte sich Philipp schließlich ein offenes und hochklassiges Match.
Der zweite und dritte Satz wurden jeweils in der Verlängerung entschieden. Mit einem 2:1-Führung im Rücken wäre vielleicht mehr drin gewesen. So musste sich Philipp mit 1:3 gegen den späteren Turniersieger geschlagen geben.
Als Nachrücker nach Hamburg
In den folgenden Platzierungsspielen sicherte Philipp zumindest den fünften Platz. Wenige Tage später folgte dann die freudige Gewissheit: Philipp reist als Nachrücker zu den Norddeutschen Senioren-Meisterschaften in Hamburg. Die Wettkämpfe werden am 11. und 12. März ausgetragen.
Auch im Doppel der Berliner Senioren-Meisterschaften bekam es Philipp an der Seite von Preußen-Neuzugang Paul mit dem späteren Turniersieger zu tun. Nach einem deutlichen Sieg im Viertelfinale ging es im Halbfinale gegen Börner/Wenske vom Verbandsliga-Konkurrenten Lichtenberg. Gegen das eingespielte Doppel war am Ende wenig auszurichten, trotzdem stand am Ende des Tages Platz drei zu Buche.