Die Preußen haben eine erfolgreiche Hinrunde hingelegt: Ein Team blieb sogar ungeschlagen und sicherte sich am letzten Spieltag die Herbstmeisterschaft. Dazu kamen mehrere zweite und dritte Plätze. An einem Gegner aus dem Berliner Westen bissen sich die Preußen bislang die Zähne aus. Hier kommen einige Eindrücke.
1. Mannschaft, Verbandsliga: So eine starke Verbandsliga hat es vermutlich schon länger nicht mehr gegeben. Im Vergleich zum letzten Jahr kamen etliche Top-Spieler dazu. Auch die Preußen liefen mit zwei neuen Gesichtern auf: Vincent Renou und Christof Engling. Beide spielten – auch im gemeinsamen Doppel – eine starke Hinrunde. Dazu kam ein souveränes unteres Paarkreuz mit Mannschaftskapitän Khiem und Julian. Nur dreimal mussten sich die Preußen knapp geschlagen geben. Besonders schmerzte die unglückliche 4:6-Niederlage gegen Düppel. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt drei Punkte. Nicht unmöglich, das Rennen noch mal spannend zu gestalten.
2. Mannschaft, Bezirksliga: Schon vor der Saison war das Ziel klar: Die zweite Mannschaft will in die Landesliga aufsteigen. Die Konkurrenz in der Bezirksliga, Gruppe D hat es aber in sich. Gleich mehrere Teams haben Spieler mit mehr als 1800 Punkten in ihren Reihen. Eine Niederlage steht am Ende der Hinrunde zu Buche, ebenfalls gegen Düppel mit 4:6. Platz eins zu erreichen, wird eine große Herausforderung. Dafür stehen die Chancen bei drei Punkten Vorsprung auf Anadolu nicht schlecht, Platz zwei zu verteidigen.
5. Mannschaft, 1. Kreisklasse: Was für ein Drama im Spitzenspiel am letzten Hinrunden-Spieltag! Gegen ebenfalls ungeschlagene Lichtenberger lieferten sich die Preußen einen packenden Fight. Am Ende wurde Ansgar zum Matchwinner. In beiden Einzeln drehte er das Spiel, wehrte sogar Matchbälle ab, um schließlich seine weiße Weste im Einzel zu verteidigen. Bei zwei direkten Aufsteigern und fünf Punkten Vorsprung auf Platz drei ist der Aufstieg zum Greifen nahe.
6. Mannschaft, 2. Kreisklasse: Den Preis für das schönste Mannschaftsfoto hat die Sechste schon mal gewonnen. In der Liga ist mit nur zwei Siegen noch etwas Luft nach oben. In mehreren Partien mussten sich die Preußen am Ende nur knapp mit 4:6 geschlagen geben. Gelingen in solchen Momenten in der Rückrunde Siege, sollte der Klassenerhalt drin sein.
7. Mannschaft:, 3. Kreisklasse Erst gegen Ende der Hinrunde gab es zwei knappe Niederlagen gegen die Spitzenteams zu verkraften. Ansonsten kann das Team um Nummer eins Christian „Hicki“ mehr als zufrieden sein. Besonders das obere Paarkreuz mit Hicki (14:2) und Andi (8:0) ist in der Liga kaum zu schlagen. Dazu kommt eine bärenstarke Doppel-Bilanz (12:4).
10. Mannschaft, 4. Kreisklasse: Das Team legte einen fulminanten Start hin. Zweimal 8:2 hieß es zu Beginn der Hinrunde für die Preußen. Dazu kam jedoch nur noch ein weiterer Punktgewinn, ausgerechnet gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter. In den restlichen Partien musste sich die Zehnte meist deutlich geschlagen geben. Ein Platz im Mittelfeld sollte aber trotzdem in Reichweite liegen.
Damen, Bezirksklasse: Nur zweimal mussten sich die Damen in dieser Hinrunde geschlagen geben. Die Belohnung: Platz zwei in der Bezirksklasse. Dies wäre gleichbedeutend mit dem Aufstieg, was ein Riesenerfolg wäre! Insgesamt verlief die Hinrunde in dieser Staffel aber mehr als ausgeglichen. Gleich mehrere Partien der Preußen endeten 4:6 oder 6:4. In dieser Liga ist also noch nichts entschieden.