Preußen verteidigen Platz zwei

Der Aufstieg in die Verbandsoberliga ist noch drin: Nach Abschluss der Hinrunde stehen die Preußen in Berlins höchster Spielklasse auf Platz zwei. Während die Meisterschaft schon mehr oder weniger entschieden ist, zeichnet sich um den Relegationsplatz ein Dreikampf ab.

Gefühlt wird die Verbandsliga jedes Jahr ein bisschen stärker. Trotzdem mischt die 1. Mannschaft auch in diesem Jahr ganz oben mit. Die Hinrunde beendete das Team auf dem zweiten Platz. Der würde am Ende der Saison zur Relegation berechtigen. Nur zweimal mussten sich die Preußen in der ersten Saisonhälfte geschlagen geben.

Gegen den designierten Meister aus Köpenick war erwartungsgemäß nichts zu machen (1:9). Lorenz Kalka, Roy Affeldt und Sebastian Kummle sind eine Nummer zu stark für diese Liga. Mehr Bauchschmerzen bereitete da schon die unglückliche 4:6-Niederlage in Steglitz ohne Sergey.

Der Neuzugang im Team hat sich mit einer 13:3-Bilanz perfekt ins Team eingefügt. Zusammen mit Khiem (13:5) und Julian (2:0) bildet er eines der besten unteren Paarkreuze der Liga.

Vincent und Chris haben im oberen Paarkreuz wieder bewiesen, dass sie fast jeden schlagen können. Luft nach oben ist vor allem im Doppel. Während Vincent und Chris nur eine Niederlage einstecken mussten, warten Khiem und Sergey noch auf ihren ersten Sieg.

Mit Blick auf die Rückrunde scheint sich ein Dreikampf um den Relegationsplatz abzuzeichnen. Hinter den Preußen (14:4 Punkte) lauern Steglitz (13:5) und Charlottenburg (12:6), zumal sich die Charlottenburger zur Rückrunde noch einmal verstärkt haben. Mit den beiden direkten Duellen im Februar könnte schon zu Beginn der Rückrunde eine Vorentscheidung fallen.

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