Wichtiger Sieg vor den Herbstferien: Die Preußen haben gegen Hertha BSC V zwei weitere Punkte für den Klassenerhalt eingefahren. Den Ausschlag gab an diesem Abend das untere Paarkreuz.
Schon vor der Saison war klar: Die Stärke der Preußen liegt in diesem Jahr in der Ausgeglichenheit. Alle vier Spieler liegen von den LPZ-Punkten nah beieinander. Gerade im unteren Paarkreuz ergeben sich dadurch oft Vorteile, die es zu nutzen gilt – zumal etliche Gegner in dieser Saison ersatzgeschwächt antreten.
So war es auch im Heimspiel gegen die fünfte Mannschaft von Hertha BSC. Zwar boten die Gäste im oberen Paarkreuz mit Leonard Kriese und Leonard van Galen ihre Stammkräfte auf. Im unteren Paarkreuz rotierten die Herthaner aber wieder einmal, waren aber mit Oliver Marquardt und Niklas Sprengel durchaus konkurrenzfähig.
Die Doppel verliefen ausgeglichen. Während Julian/Khiem ihre starke Serie ausbauten, mussten sich Philipp/David trotz mehrerer Satzbälle mit 0:3 geschlagen geben. Klar war also: Für einen Sieg musste an diesem Abend auch im oberen Paarkreuz ein Punkt her. Den steuerte gleich zu Beginn Julian gegen van Galen bei (3:1). Gegen Hertha-Spitzenspieler Kriese mussten sich die Preußen an diesem Abend geschlagen geben.
Khiem bleibt ohne Satzverlust
Im unteren Paarkreuz machten Khiem und David ihre Sache weitgehend souverän. Khiem blieb an diesem Abend sogar ohne Satzverlust und wurde mit zwei Einzelsiegen und einem Doppelerfolg zum Matchwinner der Gastgeber. Am Ende holten die Preußen mit 6:4 den dritten Heimsieg in dieser Saison.
Acht Punkte aus acht Spielen: Die Preußen sind zu Beginn der Herbstferien voll im Soll. Trotz des ausgeglichenen Punkteverhältnisses beträgt der Abstand auf den Relegationsplatz allerdings nur einen Punkt. In den letzten drei Spielen der Hinrunde gegen Spandau, Neukölln und Siemensstadt sollten also weitere Punkte her, um den Abstand zu vergrößern.