Noch ein Monat bis zum Saisonstart: Anfang September starten die Preußen in ihre erste Verbandsliga-Saison. Dort kämpfen die Aufsteiger um den Klassenerhalt und treffen gleich auf mehrere bekannte Gesichter.
Inmitten der Corona-Krise fühlte sich der fünfte Aufstieg im sechsten Jahr noch etwas unwirklich an. Doch einen Monat vor dem Saisonstart in Berlins höchster Spielklasse steigt die Spannung.
Mit einer einjährigen Verschnaufspause in der Landesliga sind die Preußen in den vergangenen Jahren bis in die Verbandsliga durchmarschiert. In der Verbandsliga erwartet die Truppe aus Friedrichshain jedoch eine echte Herausforderung.
Die Preußen gehen mit der Aufstiegsmannschaft ins Rennen – Verstärkungen gab es also keine. Die Liga wurde aufgrund des vermehrten Aufstiegs auf elf Mannschaften erweitert. Dies bedeutet jedoch, dass am Saisonende drei Teams direkt absteigen. Selbst der Achte muss noch die Relegation überstehen.
Der Klassenerhalt wäre vor diesem Hintergrund ein Riesenerfolg! In der neuen Umgebung erwarten die Preußen viele neue Gesichter. Es sind allerdings auch ein paar alte Bekannte dabei.
Nachbarschaftsduelle in der Verbandsliga
Der TSV Rudow zum Beispiel war in der vergangenen Saison als Meister aufgestiegen. Mit nochmals verstärkter Aufstellung gehören die Rudower auch in der Verbandsliga zu den Favoriten. Dazu kommt der Aufsteiger aus dem vorletzten Jahr, SV Lichtenberg und die Lokalrivalen von Omega Ostkreuz. Mit dem ASV Berlin und TTC Blau-Gold II sind noch zwei weitere Aufsteiger in der Staffel.
Die Vorbereitung gestaltete sich aufgrund der Corona-Pause und den Sommerferien schwierig. Nach den ersten Trainingseinheiten geht es jetzt aber wieder aufwärts – und die Freunde auf die Verbandsliga steigt.