Zweites Spiel, erster Punkt

Der erste Punkt der Saison ist eingefahren: Trotzdem waren die Preußen nach dem 5:5 gegen Steglitz nicht so ganz zufrieden. Gerade im unteren Paarkreuz hatten sie sich mehr erhofft.

Zweimal starteten die Preußen in der noch jungen Saison mit 1:1 aus den Doppeln. Eigentlich eine akzeptable Ausbeute: Dass die beiden Punkte das neu zusammengewürfelte Doppel mit Khiem und Julian holte und nicht das eingespielte Duo mit Philipp und David, war aber eigentlich nicht der Plan. Im Heimspiel gegen den Steglitzer TTK – das Heimrecht wurde kurzfristig getauscht – lagen die Preußen-Doppel beide mit 0:2 in Sätzen zurück. Während Julian/Khiem im Entscheidungssatz die Oberhand behielten, suchen Philipp und David noch nach ihrer Doppel-Form und mussten sich mit 9:11 geschlagen geben.

Nimmt man nur die LPZ-Punkte hätten die Preußen in den folgenden Einzeln eigentlich die Nase vorn haben sollen – vor allem im unteren Paarkreuz. Nachdem am ersten Spieltag das obere Paarkreuz leer ausgegangen war, erwischten an diesem Abend Khiem und David nicht ihren besten Tag. Beide hätten in ihren ersten Einzeln mit 2:0 in Sätzen in Führung gehen müssen, verloren dann aber trotz Satzbällen den zweiten Durchgang und das ganze Spiel.

Julian wird zum „Man of the Match“

Das obere Paarkreuz mit Philipp und Julian zeigte sich hingegen dieses Mal in Topform. Zwei klaren Siegen zum Auftakt folgten zwei umkämpftere im zweiten Durchgang. Neuzugang Julian behielt im fünften Satz gegen Ludger Santel die Nerven und wurde mit zwei Einzelsiegen und dem Doppel-Erfolg mit Khiem zum Mann des Tages.

Beim Stand von 5:3 hatten die Preußen den ersten Saisonsieg zum Greifen nah. Während David gegen Thomas Brauner trotz knapper Sätze chancenlos blieb, musste sich Khiem erst im Entscheidungssatz gegen Robin Mitbach mit 9:11 geschlagen geben.

Mit 1:3 Punkten hinken die Preußen den Erwartungen ein bisschen hinterher. Gleich am Freitag haben sie im nächsten Heimspiel gegen Blau-Gold (19.30 Uhr) aber die nächste Chance, den ersten Sieg einzufahren. Dabei hoffen die Preußen wieder auf die Unterstützung der Zuschauer, die in den ersten beiden Spielen zusammen die beste Leistung abgeliefert haben!

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