1. Herren: Dämpfer gegen Neukölln

Ausgerechnet im letzten Heimspiel der Hinrunde haben die Preußen in der Verbandsliga ihre höchste Saisonniederlage kassiert. Gegen Neukölln rannte die Mannschaft früh einem Rückstand hinterher und hatte in den knappen Spielen meist das Nachsehen. Nun wartet in Siemensstadt noch mal ein Endspiel.

Beinahe wären die Preußen im letzten Heimspiel der Hinrunde gegen den TTC Neukölln mit 2:0 in Führung gegangen. Philipp und David fuhren nach zuletzt mäßigen Leistungen mal wieder einen souveränen Sieg (3:1) ein. Und auch bei Julian und Khiem sah es gegen das gegnerische Spitzendoppel Cox/Dettmer beim Stand von 2:1 und 10:8 gut aus. Doch die Gäste wehrten die Matchbälle ab und gewannen den fünften Satz deutlich.

Die Neuköllner, die zum Saisonstart ersatzgeschwächt etliche Federn gelassen hatten, boten mit Jan Berger als Nummer zwei eine ihrer stärkeren Aufstellungen auf. Nach Niederlagen von Julian (1:3, 0:3), Philipp (2:3) und Khiem (0:3) lagen die Preußen schnell mit 1:5 in Rückstand.

David wehrt drei Matchbälle ab

Auch David sah in einem umkämpften Spiel gegen Lukas Böldt schon wie der sichere Verlierer aus. Im fünften Satz wehrte er beim Stand von 7:10 jedoch drei Matchbälle ab und hielt die Preußen im Rennen. Auch Khiem gelang im unteren Paarkreuz ein Sieg gegen Böldt (3:0). Nach einer knappen Niederlage von Philipp war der Neuköllner Sieg jedoch nicht mehr abzuwenden.

Vor diesem Hintergrund war Davids unnötige 2:3-Niederlage gegen Dettmer nach 2:0-Führung etwas weniger schmerzlich. Mit 3:7 kassierten die Preußen in einer überaus spannenden Saison jedoch ihre bislang höchste Niederlage.

Hinrunden-Finale in Siemensstadt

In der Tabelle beträgt der Abstand auf die Abstiegsplätze nun nur noch zwei Punkte. Im letzten Spiel der Hinrunde muss also unbedingt ein Sieg her. Am Sonntag (10 Uhr) sind die Preußen zu Gast beim SC Siemensstadt. Ein Sieg, und die Preußen können auf eine ausgeglichen Hinrunde zurückblicken und den Abstand auf die Abstiegsplätze vergrößern. Bei einer Niederlage wären sie jedoch wieder mittendrin im Abstiegskampf.

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